p r o j e k t e r g e b n i s s e

 

  

f i t      f o r    f a i r 

altkleider - wofür?

partnerschaftlicher  handel

siegel für faire produkte

tips für verbraucher

                                     

unzumutbare arbeitsbedingungen fördern              meinen und deinen luxus

arbeitsbedingungen in den entwicklungsländern



die arbeitsbedingung in den entwicklungsländern sind sichtbar schlechter als in deutschland. die arbeiter haben so gut wie keine rechte. situation der menschen: 

- arbeit ohne pause -   sie dürfen nur einmal auf toilette -    
kein krankfeiern - -nicht essen, trinken und reden - 
trotz des klimas werden die hallen nicht gelüftet - 
arbeiter werden geschlagen - sexuelle übergriffe-

sie verdienen 9 cent pro stunde - 

!! daher können unsere t-shirts  so billig sein !!


 freie  produktionszonen:     hier wird weder zoll noch steuer bezahlt, 
deshalb werden dort sehr viele ausländische firmen gebaut. die arbeiter werden so schlecht behandelt, da in den zonen die gesetze nicht kontrolliert werden. die menschen sind aber froh, dass sie arbeit haben. 
sie haben nur 2 alternativen: entweder sie arbeiten oder sie sitzen auf der strasse. 
da die produktion der waren  durch die niedrigen löhne sehr billig wird, importiert deutschland sehr viele waren aus dem ausland. 

"Saubere Kleidung"

Nicht mit Persil gewaschen , sondern eine Kampagne , die sich gegen die schmutzige Geschäfte mit der Ausbeutung von Frauen beschäftigt. Sie will bessere Arbeitsbedingungen in der weltweiten Bekleidungsproduktion durchsetzen . Oft müssen Frauen unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten : Niedrige Löhne , unbezahlte Überstunden , sexuelle Übergriffe , kein Kündigungsschutz . Billiger Thailändische Hinterhoffabriken konkurrieren da mit mexikanischen Maquilas , wie die Nähbatterien Zentralamerikas genannt werden, um die niedrigsten Preise zu erzielen.

 

 

 

 


der lange weg von der pflanze auf deine haut

weltweit werden jedes jahr ca.20 millionen tonnen baumwollefaser geerntet .indien ist das drittgrößte produktionsland, nach china und den usa.
 

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altkleider - wofür?

Die Kleidersammlung ist für die karitativen Verbände ein wirtschaftliches Geschäftsfeld, mit dem Ziel der Finanzmittelbeschaffung. Allein  das DRK versorgt in über 1.000 Kleiderkammern sozial schwache Bürger kostenlos mit guter Bekleidung. So überwies die Efiba seit 1964 allein an das Deutsche Rote Kreuz weit über 600 Millionen Mark und ist heute der größte Vertragspartner des DRKs, dessen Dienste bundesweit in Anspruch genommen werden.

 Pro Jahr sammelt die SOEX Gruppe in Europa über 100.000 Tonnen Alttextilien, davon allein durch die Efiba 80.000 Tonnen. Dies sind im Schnitt über ein Kilogramm Altkleider von jedem Bürger.   Über 20.000 Altkleider-Sammelbehälter sind bundesweit aufgestellt, um der Bevölkerung Gelegenheit zu geben, zwischen den Straßensammlungen den karitativen Verbänden mit ihren Kleider-
spenden zu helfen. Sie dienen nebenbei dem kommunalen Ziel der Abfallvermeidung.

 

 

                               Altkleider - wohin

Was passiert mit unseren Altkleidern? Die meisten Leute haben immer noch die Vorstellung, dass der größte Teil der Altkleider bedürftigen Menschen in der 3.Welt zugute kommt. Die Realität sieht jedoch anders aus: Viele Organisationen, die Altkleider sammeln, verschieben sie unter der Umgehung von nationalen Entsorgungsgesetzen beziehungsweise Zoll- und Einfuhrbestimmungen. Die Sammler der Altkleider orientieren sich dabei an der Marktsituation.

Werden mit den Altkleidern hohe Gewinne erzielt, streiten sich die Sammler, zum Teil mit "handfesten " Methoden um die Altkleider. Sinken die Gewinne jedoch wird versucht, durch

Falschdeklaration(sprich Etikettenfälschung) aus minderwertiger Ware qualitativ gute Ware zu machen oder den in Deutschland kostenpflichtigen Müllanteil möglichst billig zu entsorgen, sprich in die 3.Welt Länder zu exportieren. Einer Studie des Instituts "Südwind", mit dem Titel Kleider machen Beute, zufolge werden ca. 40% der Altkleider sortiert oder unsortiert in die Länder der 3.Welt ausgeführt. Dort werden sie dann zu marktüblichen Preisen an diejenigen verkauft, die genug bezahlen können. Von diesem Geschäft profitieren viele Sammelorganisationen, Altkleiderhändler und ihre Zwischenhändler. Sie kommen günstig in den Besitz von Rohstoffen und können auf Wegen, die für die Öffentlichkeit schwer nachzuvollziehen sind, die teilweise unsortierte Ware gewinnbringend verkaufen. Sie lassen sich nur ungern auf die entwichlungspolitischen Auswirkungen ihres Handel(n)s ansprechen und sorgen dafür, dass sie Spender/innen durch Texte auf Containern und Handzetteln weiterhin in dem Glauben bleiben unsere Altkleider wären ein Segen für die 3.Welt.

In Wirklichkeit sind unsere Altkleider, die auf Altkleidermärkten in der 3. Welt verkauft werden, eine Bedrohung für Einheimische Textilbetriebe und führen auch zum Konkurs(Pleite) einiger der Einheimischen Betriebe. Der Grund ist: Die Altkleider sind wesentlich billiger als die Kleider der einheimischen Textilbetriebe.

In der der oben schon erwähnten Studie des Instituts "Südwind" wird das an den Beispielen aus Kamerun und Kenia belegt. Auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammen- arbeit und Entwicklung(BMZ) sieht die Auswirkungen laut der Studie ganz klar. Über den folgenschweren Zusammenhang von Altkleiderexporten und den dadurch gefährdeten einheimischen Textilbetrieben kann auch eine von der Altkleiderwirtschaft in Auftrag gegebene Untersuchung nicht hinwegtäuschen. Die guten Beweggründe der Spender/innen führen also durch die Handelspraxis der sammelnden Organisationen zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen für Menschen in afrikanischen Ländern. Von den gesundheitlichen Folgen durch den Kontakt mit Altkleidern(Ausbreitung von Hautkrankheiten durch verschmutzte Wäsche, Ungezieferbefall, Allergien als Reaktion auf Desinfektionsmittel usw. ...) und der kulturellen Verarmung durch die Verdrängung der einheimischen Bekleidung ist dabei noch gar keine Rede gewesen.

Kutluay Turan   

Lassen sie sich nicht Täuschen!



Die meisten Firmen, die Altkleider einsammeln lassen, täuschen uns „Normalbürger“! Sie benutzen 2-deutige Texte. Die Texte lassen uns glauben, dass wir was gutes für die „3-Welt“ tun. Aber es gibt auch Firmen wie z.B. „das Rote Kreuz“ die auch Altkleider einsammeln und dann verkaufen. Ein Teil vom Gewinn wird gespendet und der andere Teil wird der Organisation zu Gute kommen. Aber die Folgen, die durch den Transport von Altkleidung die nach Osteuropa, Afrika und Süd-Asien gelangen sind für die dortige Bekleidungsindustrie von Nachteil. Es lässt die Kleidungs-Industrie, die dort im Land vorhanden ist, nicht ausbauen! Es bedroht Arbeitsplätze! Aber es gibt auch einen Vorteil! Die Menschen an den Orten, wo die Altkleidung verkauft wird, können ihre Kleidung billig einkaufen und so sparen sie ihr Geld für weniger gute Tage.

wir erhielten hier keine auskunft über die gewinnverwendung

 

 

 

 

"geschäfte" des kommerziellen altkleiderhandels

BENUTZTE KLEIDUNG IN DEN GROSSEN BALLEN:

Benutzte Kleidung in den 1000-Pfund-Ballen:

40-Fuss-Behälter SOMMER-Kleidung. Alle Ordnen A.
$14.500,00. 1000-Pfund-Ballen. 42000 Pfund. FOBUSA/Canada.
===
40-Fuss-Behälter WINTER-Kleidung. Alle Ordnen A.
$14.500,00. 1000-Pfund-Ballen. 42000 Pfund. FOBUSA/Canada.

http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.nudeal.com/
companies/main/view_incategory.asp%3FID%3D53&prev=/
search%3Fq%3D%25F6co%2Btex%26hl%3Dde

 

Winterkleiden vorhanden jetzt.

Winterkleidung für men/women/children in 45 Kilogramm emballiert = 
nur 100 Pfund. Moderne Arten. 
Einige der Waren sind nagelneu. Dieses ein Sonderpreis für jetzt $1,75.

Email auf diesem: HANDELN DER BLAUEN JEANS 
Last des Behälters 20' hält 16-17 Tonnen der benutzten Kleidung.
Last des Behälters 40' hält 23-25 Tonnen der benutzten Kleidung.

Verpackt in 100 Pfundballen.

Probieren Sie Pakete der benutzten Kleidung einer Mischung des Produktes mit ungefährem Gewicht von 100 Kilogramm (220 Pfund) 
vorhanden bei $175,00 für den Grad A und $150,00 
für den Grad B plus Verschiffen und alle mögliche Dokumentkosten.

PAKET der Damen Rummage Beispielvorhanden von 100 Kilogramm 
(220 Pfund) bei $200,00 pro Satz plus Verschiffen 
und irgendwelche Dokumentkosten.

 

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Mal ehrlich!    Haben wir nicht alle mehr Kleidung als nötig!

 

Es gibt in Deutschland nur wenig Leute, die sofort sagen können wie viele Kleidungsstücke sie in ihrem Kleiderschrank haben, denn die meisten besitzen mehr Kleidung als sie nötig haben. 700.000 Tonnen Neukäufe werden im Jahr gemacht, wobei 500.000 Tonnen davon in Altkleidersammlungen wieder abgegeben werden.40 % der abgegebener Kleidung ist meist noch tragbar. Die Aussage, dass Kleidungen aus Altkleidersammlungen nur an Bedürftige gehen ist meist falsch, auch wenn der Sammelaufruf so heißt. Aufgrund unseres Konsumverhaltens entstehen so Berge von unbenötigter Kleidung und genau aus dem Grund sollte jeder einzelne von uns sich wenigstens ein bisschen darüber Gedanken machen.

 

 

 

Wir sind eine richtige
" Wegwerfgesellschaft"!

Menschen denken heute ganz anders denken als vor hundert Jahren . Ohne uns viele Gedanken zu machen, dass zum Beispiel die Rohstoffe die zur Herstellung immer knapper werden oder die Anhäufung der Müllberge immer größer sind, kaufen und kaufen wir. Deshalb ist es wichtig, die Wiederverwendung der Waren wie die der Kleidung zu unterstützen, durch Abgabe oder aber zu einem anderen Verwendungszweck. Angebracht ist es wenn jeder Haushalt die Kreislaufnutzung =(Recycling) durch persönliche Ideen unterstützt.

 

 

 

 

 

Tipps für 
Verbraucherinnen und Verbraucher

 Keine Spontankäufe!

Es gibt viele Gründe, weshalb man sich neue Kleidungsstücke kauft. Meist ist dieser Kauf spontan, sodass man nicht genau darüber nachdenkt, ob das wirklich nötig ist oder nicht, so dass die Kleidung schon nach wenigem Tragen in die Altkleidersammlung gegeben wird.

 Qualität beachten!

Um einen erfolgreichen Kauf zu erreichen sollte man auf die Qualität achten, denn billig ist nicht immer gut.

 Keine Scheu vor Second-Hand-Läden!!

Auch ein Kauf in einem Second‑ Hand‑ Laden bringt viele Vorteile mit sich, denn durch den Kauf solcher Kleidung verkleinert sich der Müllberg und man verhindern den Export in andere Länder. Weiterhin ist bei Gebrauchtkleidung das Risiko von Hautreizungen und Allergien deutlich geringer als bei neuer Kleidung, die wesentlich mehr allergieauslösender Chemikalien besitzen. Außerdem findet man in Second‑ Hand-­Läden billige Kleidung, die modern ist und auch nicht von jedem getragen wird.

Tausch im Bekanntenkreis!

Wenn man meint, dass man Kleidungsstücke nicht mehr benötigt, egal aus welchen Gründen, muss man wissen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt die Kleidung los zu werden. Man könnte z.B. im Bekanntenkreis nachfragen, oder sich erkundigen was es für Möglichkeiten in der eigenen Stadt gibt, wie z.B. Kleiderkammern oder Sammelunterkünfte für Flüchtlinge und Asylbewerber.

Keine Angst vor Flohmärkten oder Second –Hand –Läden!

In allen Fällen ist Eigeninitiative gefordert. Man könnte seine Kleidung an Second- Hand- Läden oder auf Flohmärkten verkaufen. Den Erlös kann man auch spenden.

Achten Sie auch auf das richtige Label!

Verschiedene Etiketten und Logos für Öko- Fair finden Sie auf dieser Seite

 

Wenn man sich dafür entscheidet, Kleidung an Kleidersammlungen abzugeben, sollte man sorgfältig überprüfen, ob die Kleidung noch verwendbar ist, um so unnötige Transportkilometer zu verhindern.  

                                                                                                                             Gabriel Stan

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partnerschaftlicher handel

die El Puente ist eine organisation des partnerschaftlichen handels.

sie unterstützt und fördert, kleinbetriebe und genossenschaften in entwicklungsländern, durch import und vertrieb ihrer produkte in der bundesrepublik deutschland.
die produkte würden menschenwürdig produziert, ohne kinderarbeit.
der profitierender zwischenhandel wird ausgeschaltet. die zahlung sind gerecht und die produktion wird vorfinanziert.

ASSISI ist eine weitere textil-industrie, die von frauen gegründet worden ist.
ASSISI steht für 100% baumwolleeinsatz. 
seit vielen jahren widmen sich die ASSISI-schwestern von avanashi bei tiripur taubstummen und lepra-kranken menschen. 


das Öko-Fair Projekt  
hier werden in landwirtschaftlichen büros die bauern  beraten
das geschieht in tansania schon seit mehreren jahren .

-so lernen bauern, die vorbehandlung der samen.

-organische düngung der felder.

-regelmäßige kontrollen der pflanzen u.s.w.

der fruchtwechsel ist die wichtigste voraussetzung für langfristig anbaubare ökobaumwolle.

die wichtigsten feldfrüchte sind: 
baumwolle, sonnenblumen, getreide und bohnen. die bio-baumwolle wird in einer scheune gesammelt.


 

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damit wir durchblicken:

 siegel für saubere kleidung!

Kriterien wie die Herkunft der Rohstoffe (z.B. ökologischer Baumwollanbau), Umweltfreundlichkeit der Produktion (z.B. Öko-Audit), der angefallene Transportweg, der für ein Bekleidungsstück bisweilen 19.000 km betragen kann, und auch die Recyclingfähigkeit des Kleidungsstücks bleiben in der konventionellen Textilbranche unberücksichtigt. 

Anforderungen an ein einheitliches Ökolabel der Textilbranche

Die Naturtextilbranche fordert die Realisierung eines einheitlichen Ökolabels für Naturtextilien, welches folgende Mindestangaben erfüllt:

1.      vollständige Materialangabe inklusive der verwendeten Garne und Accessoires (bisher kann ein T-Shirt aus reiner Baumwolle zu 30% seines Gewichts aus Farbstoffen und sonstigen chemischen Hilfsstoffen bestehen, auch betrifft diese Auszeichnung nur das Tuch nicht einmal das Garn)

2.      Angaben über das Herkunftsland der Rohfaser

3.      Ort und Art der Veredelung und Konfektionierung

4.      Aussagen über eventuell anhaftende Pestizidrückstände und Hilfsstoffe und

5.      Pflege- und Entsorgungshinweise

Bereits 1996 forderte die SPD von der damaligen Regierungskoalition, daß der Gesetzgeber ein klares und einheitliches Ökolabel durchsetzt und sich dabei für eine europaweite Harmonisierung einsetzt. 

        
        Weiterhin sollte man folgende Forderungen
        unterstützen:
  • Schonung aller natürlichen Ressourcen während der Herstellung.
  • Reduktion oder Vermeidung von Emissionen in Wasser und Luft bei der Produktion.
  • Sozialverträgliche Arbeitsbedingungen in den Produktionsbetrieben.

 

 

 

 

Verschiedene Etiketten und Logos für Öko- Fair

Es gibt viel verschiedene Logos:

Öko-Tex Standard 100, eco proof, tox proof, Markenzeichen Naturtextil, EKO, das DIP-Label und das Eco-Label der EU.

 firmen mit ökostandarts:

hess natur, birtta steilmann, waschbär, wwf/panda 

 

 

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