arbeitsgemeinschaft

abenteurerssport

klassen 9/10

ag-lehrer  betz

 

alternative nutzung von sportgeäten

mit dem mountainbike unterwegs

kistenklettern  

paddeln auf der lahn

 

alternative nutzung von sportgeäten

die schüler erhalten arbeitsaufgaben, die ihrer kreativität weiten raum lassen.

der verbindliche rahmen sind sicherheitshinweise,
die nicht ausser acht gelassen werden dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

link siehe erlebnispaedagogik

 

mit dem mountainbike unterwegs

mit der abenteuer-ag

sind wir auch mit dem bike unterwegs.

hier gelten die anforderungen aus

der vergangenen bike ag.

 

 

 

kistenklettern

wir organisieren
und erstellen für unsere schule eine feste kletteranlage

sponsored  by   selters

 

 

da wir den erlebnis und abenteuersport
an unserer schule etablieren, war es naheliegend, eine anlage haben zu wollen,
die ohne grossen aufwand immer wieder
benutzt werden kann.

deckenvorrichtungen , durch die das seil geführt werden konnte , waren vorhanden,
die fima selters schenkte uns 20 kunststoff-
kästen und der förderverein zahlte das
kletterseil, das wiederum zum selbst-
kostenpreis vom travellershop gekauft wurde.

bei der durchführung war uns der hausmeister
herr brautsch behilflich.

die fertige anlage wird nun auch von den beiden erlebnispädagogik -ag gruppen der
klassen 6 genutzt, die von herrn bürger und
herrn betz geleitet werden.
weiterhin wird sie in dem projekt
"stark machen" genutzt werden.

 

klettergurte, die wir nicht haben, werden uns vom jugendreferat des kirchenkreises bei
bedarf zur verfügung gestellt.
hier besteht auf vielen ebenen eine gute zusammenarbeit.


in der ag wurden nur 16 kisten aufeinander
gestapelt

während der projekttage zum thema drogen
waren es 20 kisten

 

 

auch fallen will gelernt sein

in der ag-stunde zuvor sind die schüler von
einer 24-sprossigen leiter ins "leere"
gesprungen, um das gefühl des gehaltenseins
zu empfinden

 

 

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paddeln
auf der lahn

Seit jeher gehört die Lahn zu den schönsten und beliebtesten Wanderflüssen Deutschlands. Ihre Urwüchsigkeit im oberen Teil ist mindestens genauso reizvoll wie die vielen historischen Schlösser und Burgen im unteren Flussabschnitt. Von ihrer Quelle im Naturpark Rothaargebirge durchfließt die Lahn viele Auen, Waldstücke und weite, flache Landschaften und mündet schließlich in den Rhein. Die Lahn ist ab Roth bei Marburg befahrbar (rund 176 km). Diese Strecke bietet genügend Flusskilometer um mehr als eine ganze Woche Urlaub mitten in unserer Heimat zu machen. Wehre sorgen auf der Lahn   für einen geregelten Wasserfluss, welcher ab Roth auch für Anfänger ohne größere Probleme zu meistern ist. Trotz dieser Regulierungen wechseln sich ruhige Stücke mit bewegtem Wasser ab. Schleusen und Bootsgassen erleichtern das Passieren der Wehre und sorgen gleichzeitig für spannende Abwechslung. Um die Schönheit des Lahngebietes zu erhalten, wurden 1996 die gesamten Uferregionen der hessischen Lahn unter Landschaftsschutz gestellt.

 

die tour von weilburg nach villmar

das highlight der ag

 

die lahn hatte einen hohen wasserstand und wir konnten uns oft von der strömung treiben lassen 

 

schleusenvorgang:

 

pause vor der schleuse wenn`s am schönsten ist, muss man aufhören

spezielle vorbereitung:

zu beginn der ag wurde die lahntour als höhepunkt
vorgestellt. die tour erforderte 
spezielle vorbereitung:

schwimmerlass:
die schwimmbefähigung, die der erlass als voraussetzung angibt, musste in den wintermonaten erworben werden.

naturschutz und gesetze:
wir haben uns mit den befahrensregeln dem verhalten
in der natur beschäftigt

buchung:
mit hilf des internet konnten wir boots-verleih-fimen finden und per e-mail die buchungen vornehmen.

route:
die route musste besprochen werden und es musste in erfahrung gebracht werden, ob alle strecken zum beabsichtigten zeitraum befahrbar sind. z. keine baustelle...

hin-rücktransport:
wochenendticket der db . der bootsrücktransport
wird durch die verleihfirma geregelt


infomaterial:

Naturbewußt paddeln

Wir Kanusportler solten alles daran setzen, daß von unserem Sport keine zusätzliche Belastung für die Natur ausgeht. Daher haben wir einige Ratschläge für Sie zusammengestellt, damit Sie unbeabsichtigte Störungen des empfindlichen Naturhaushaltes vermeiden können.

  1. Vermeiden Sie bitte alles, was Tiere stören oder auch nur beunruhigen könnte. Alle Feuchtgebiete sind von besonderer Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht der Natur. Flachwasserbereiche, Uferzonen sowie angrenzendes Umland sind Brut- und Aufzuchtgebiete für viele Tiere und insbesondere für Wasservögel, deren Brutzeit sich von April bis Juli erstreckt. Halten Sie möglichst großen Abstand von Nestern und Nachwuchs führenden Wasservögeln. Sind Sie mit mehreren Booten unterwegs und müssen Sie ein Nest oder eine Vogelfamilie passieren, fahren Sie bitte weiträumig und zügig vorbei. Halten Sie die Boote eng zusammen, um die Störung möglichst kurz zu halten.
  2. Informieren Sie sich bitte vor Beginn der Fahrt, ob Ihr Weg durch ein Schutzgebiet führt. In vielen Bereichen unseres Landes sind Schutzgebiete ausgewiesen. Hier gelten besondere Bestimmungen zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt. In manchen Schutzgebieten ist das Befahren der Gewässer verboten (siehe auch Befahrungsregelungen). Die Beschilderung der Schutzgebiete ist vom Wasser aus nicht immer zu sehen. Schuldhafte Verstöße gegen Fahr- und Betretungsverbote hat der Gesetzgeber mit empfindlichen Bußgeldern belegt.
  3. Melden Sie Umweltverschmutzungen. Achten Sie besonders auf stinkende Schmutzwassereinleitungen, Ölfilme und wilde Müllkippen an und in der Nähe von Gewässern. Rechtzeitige Anzeige kann ein Gewässer vor schweren Schäden retten. Zuständig sind die örtlichen Polizei- und Umweltbehörden.
  4. Informieren Sie sich vor der Fahrt bitte über das Gewässer, das Sie befahren wollen. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein, nicht nur aus Umweltschutzgründen sondern auch aus Sicherheitsgründen. Alle notwendigen Informationen erhalten Sie aus den DKV-Flußführern und dem aktuellen DKV-Sportprogramm. Natürlich enthalten diese Web-Seiten auch zahlreiche Informationen, (z.B. Befahrungsregelungen oder Mindestpegel).
  5. Vermeiden Sie eine Übernutzung. Wenn Sie bereits am Start erkennen, daß das Gewässer hoffnungslos übernutzt ist, dann sollten Sie auf die Befahrung des Gewässers verzichten. Eigenes Fehlverhalten kann nicht damit entschuldigt werden, daß andere die Natur noch stärker belasten.
  6. Kleine Gewässer verlangen eine besonders gute Fahrtechnik. Kleinflüsse sollten nur in kleinen Gruppen mit kleinen Booten befahren werden. Als Faustregel gilt: Alle Boote müssen ohne Grundberührung und Uferkontakt auf der Stelle wenden können.
  7. Überprüfen Sie vor Ort am Gewässer, ob der Wasserstand für Ihre Paddeltour wirklich ausreicht. Bei zu geringem Wasserstand können Tiere und Pflanzen im Flußbett unbemerkt geschädigt werden. Insbesondere kann der Fischlaich dann ersticken. Nach regenarmen Zeiten sind viele Gewässer nicht mehr befahrbar. Weichen Sie in einem solchen Fall auf einen größeren Fluß in der Nähe aus.
  8. Denken Sie schon bei der Anfahrt an die Umwelt. Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Stellen Sie Ihren PKVW bitte auf öffentlichen Parkplätzen und nicht auf Privat- oder Forstwegen oder sogar Gaststättenparkplätzen ab. Ist letzteres unumgänglich, dann fragen Sie bitte um Erlaubnis
  9. Vermeiden Sie Uferbeschädigungen beim Start. Starten Sie Ihre Paddeltour nur von Ufern, an denen keine Schäden verursacht werden können. Starten Sie bitte nicht, indem Sie mit Ihrem Boot die Uferböschung hinunterrutschen. Dies zerstört nur das Ufer.
  10. Alle Flachwasser- und Schilfzonen bitte weiträumig umfahren. Sie stehen unter besonderem Schutz. Es sind wertvolle Laich- und Brutgebiete für Fische und Vögel und Standorte seltener Wasserpflanzen.
  11. Genießen Sie die Stille und Einsamkeit. Stören Sie nicht andere Leute, die wie Sie die Ruhe suchen. Vermeiden Sie Lärm und lautes Rufen.
  12. Rasten und Lagern zur kurzen Erholung ist nur an Plätzen möglich, an denen das Ufer nicht beschädigt werden kann.
  13. Das wilde Zelten ist in Deutschland fast überall verboten. Besonders gekennzeichnete Rast- und Lagerplätze für Wasserwanderer sind davon ausgenommen. In den Flußführern sind die besten Übernachtungsmöglichkeiten beschrieben.
  14. Nehmen Sie ihren Müll wieder mit und lassen Sie ihn keinesfalls an ihren Rast- oder Lagerplätzen liegen
  15. Nehmen Sie beim Umtragen besondere Rücksicht auf Uferbefestigungen und Zäune. Umtragen an Stauanlagen ist nicht immer gestattet. Mancherorts wird es nur stillschweigend geduldet. Notfalls müssen Sie ihr Boot und die Ausrüstung über eine längere Strecke tragen.

    (nach: DKV-Faltblatt "Naturbewußt paddeln)

 


10 Goldene Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur

In Zusammenarbeit aller Wassersportverbände wurden diese 10 Goldenen Regeln auf Anregung des Bundesverkehrsministeriums für den Bereich der an Bundeswasserstraßen angrenzenden Naturschutzgebiete erarbeitet.

 

  1. Meiden Sie das Einfahren in Röhrichtbestände, Schilfgürtel und in allen sonstigen dicht und unübersichtlich bewachsenen Uferpartien. Meiden Sie darüber hinaus Kies-, Sand- und Schlammbänke (Rast- und Aufenthaltsplatz von Vögeln) sowie Ufergehölze. Meiden Sie auch seichte Gewässer (Laichgebiete), insbesondere solche mit Wasserpflanzen.
  2. Halten Sie einen ausreichendn Mindestabstand zu Röhrichtbeständen, Schilfgürteln und anderen unübersichtlich bewachsenen Uferpartien sowie Ufergehölzen - auf breiten Flüssen beispielsweise 30 bis 50 Meter. Halten Sie einen ausreichenden Mindestabstand zu Vogelansammlungen auf dem Wasser - wenn möglich mehr als 100 m.
  3. Befolgen Sie in Naturschutzgebieten unbedingt die geltenden Vorschriften. Häufig ist Wassersport in Naturschutzgebieten ganzjährig, mindestens zeitweise, völlig untersagt oder nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich. -- Beachten Sie die Befahrungsregelungen --
  4. Nehmen Sie in "Feuchtgebieten internationaler Bedeutung" bei der Ausübung des Wassersports besondere Rücksicht. Diese Gebiete dienen als Lebensstätte seltener Tier- und Pflanzenarten und sind daher besonders schutzbedürftig.
  5. Benutzen Sie beim Landen die dafür vorgesehenen Plätze oder solche Stellen, an denen sichtbar kein Schaden angerichtet werden kann.
  6. Nähern Sie sich auch von Land her nicht Schilfgürteln und der sonstigen dichten Ufervegetation, um nicht in den Lebensraum von Vögeln, Fischen, Kleintieren und Pflanzen einzudringen, um diese zu gefährden.
  7. Laufen Sie im Bereich der Watten keine Seehundbänke an, um die Tiere nicht zu vertreiben ider zu stören. Halten Sie mindestens 300 bis 500 m Abstand zu Seehundliegeplätzen und Vogelansammlungen, und bleiben Sie hier auf jeden Fall in der Nähe markierten Fahrwassers. Fahren Sie hier mit langsamer Fahrstufe.
  8. Beobachten und fotografieren Sie Tiere möglichst nur aus der Ferne.
  9. Helfen Sie, das Wasser sauber zu halten. Abfälle gehören nicht ins Wasser, insbesondere nicht der Inhalt von Chemietoiletten. Diese Abfälle müssen genauso wie Altöl in bestehende Sammelstellen der Häfen abgegeben werden. Benutzen Sie in Häfen selbst ausschließ die sanitären Anlagen an Land. Lassen Sie beim Stilliegen den Motor Ihres Bootes nicht unnötig laufen, um die Umwelt nicht zusätzlich durch Lärm und Abgase zu belasten.
  10. Machen Sie sich diese Regeln zu eigen, informieren Sie sich vor Ihren Fahrten über die für Ihr Fahrgebiet geltenden Bestimmungen. Sorgen Sie dafür, daß diese Kenntnisse und Ihr eigenes vorbildliches Verhalten gegenüber der Umwelt auch an die Jugend und vor allem an nichtorganisierte Wassersportler weitergegeben werden. An kleinen Gewässern mit angrenzenden Naturschutzgebieten betrachtet der Deutsche Kanu-Verband die Wasserwanderwege als Wanderwege im Sinne der Naturschutzgesetze und -verordnungen. Ein Verlassen der Wasserwanderwege, d.h. Anlanden usw. ist hier selbstverständlich nicht gestattet. Der DKV appelliert an seine Mitglieder und alle Kanuwanderer, sich im eigenen Interesse diszipliniert zu verhalten.

Darüber hinaus gelten diese 10 Goldenen Regeln sinngemäß auf allen großen und kleinen Gewässern. Der Kanuwanderer mit seinem muskelkraftbetriebenen Sportboot sollte als aktiver Naturschützer immer bemüht sein, den größtmöglichen Abstand zu schützenswerten Ufer- und Schilfzonen zu halten.

Helfen Sie, die Lebensmöglichkeiten der Tier- und Pflanzenwelt in Gewässern und Feuchtgebieten zu bewahren und zu fördern. Durch allgemeine Umweltverschmutzung und zerstörenden Wasserbau sind schon viel zu viele Lebewesen in ihrem Bestand gefährdet.

 

Boots- und Kanuvermietung in der
Freizeitregion Lahn-Dill

 

Kanu Heckmann
Im Paradies 4
35084 Rauschholzhausen
www.kanuheckmann.de
kanu@kanuheckmann.de

06424-923330
06424-923931 (Fax)

Kanutours Giessen
Uferweg 12
35398 Giessen
www.kanutours-giessen.de
kanu@kanutours-giessen.de

0641-93036-36
0641-93036-37 (Fax)

Lahntours Aktivreisen GmbH
Lahntalstr. 45
35096 Roth
www.lahntours.de
info@lahntours.de

06426-9280-0
06426-9280-10 (Fax)

Rotana Touristik & Verwaltungs GmbH
Talstr. 6
35606 Solms
http://users.aol.com/RotanaTour/Paddeln.html
RotanaTour@aol.com

06442-23332
06442-22723 (Fax)

Tourist-Info Weilburg
Weilburg
www.weilburg.de
email: Tourist-Info@weilburg.de
Telefon (0 64 71) 3 14 67
Telefax (0 64 71) 76 75
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